Hungerkrieg am Rio de la Plata
Argentinien: Ausnahmezustand nach Aufruhr als Reaktion auf katastrophale Wirtschaftslage
Harald Neuber»Ich bin kein Dieb, ich habe Hunger und suche mir was zu essen«, rief ein Mann in das Mikrofon eines argentinischen Radioreporters. In der Nacht zum Donnerstag herrschte in Buenos Aires und vielen anderen Städten des Landes Aufruhr. Proteste und Demonstrationen gegen die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) befohlene »Sparpolitik« der Regierung schlugen vielerorts in Plünderungen von kleinen Geschäften und Supermärkten um.
Präsident Fernando de la Rua erklärte...
Artikel-Länge: 3645 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.