Über 4000 Zivilisten getötet
US-Professor veröffentlicht detaillierte Liste über Opfer der Angriffe in Afghanistan
Rainer RuppDer Feldzug Washingtons am Hindukusch hat nach Angaben eines US-Professors bisher mehr als 4000 Zivilisten das Leben gekostet. Damit wurden bei den Angriffen in Afghanistan deutlich mehr Menschen getötet, als bei den Terroranschlägen in New York und Washington, in deren Folge die USA ihren Krieg begannen.
»Diese Leute sind tot, weil wir sie tot wollten« zitiert Professor Marc W. Herold einen Beamten des Pentagon. Bei den Toten handelte es sich jedoch nicht um Tal...
Artikel-Länge: 4497 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.