Der intellektuelle Unruhestifter
Wolfgang Pohrt war zwanzig Jahre der brillanteste Polemiker in Deutschland. Jetzt schweigt er, und das Elend geht weiter
Klaus BittermannWolfgang Pohrt ist von den Printmedien vollkommen unbemerkt sechzig geworden, obwohl er einmal zu ihren fleißigsten Autoren und zugleich innigsten Feinden gehörte. Aber auch für Pohrt selbst ist das kein Grund, ihm zu gratulieren, denn Jahresfeiern sind ihm gesellschaftlich genauso wie persönlich ein Greuel. Zumindest kann an dieser Stelle noch einmal daran erinnert werden, daß in Deutschland die Linke zwar auf der ganzen Linie versagt hat, aber dank Wolfgang Pohrt ...
Artikel-Länge: 19755 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.