»Kameradschaften« nach Verbot weiter aktiv
Die Berliner Neonaziszene reorganisiert sich unbehelligt von staatlichen Eingriffen
Andreas Siegmund-SchultzeDer Innensenat von Berlin hat sein Ziel, Neofaschisten durch die Verbote der »Kameradschaft Tor« und die »Berliner Alternative Südost« zu schwächen, verfehlt. Inzwischen sind neue neofaschistische Gruppen entstanden, und die Kooperation, beispielsweise mit der NPD, wird weiter ausgebaut. Zu diesem Ergebnis kommt ein Vorabbericht des Antifaschistischen Infoblattes (AIB). Demnach existieren die beiden verbotenen Organisationen weiter. Die »Kameradschaft Tor« habe sich...
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