In Münster unerwünscht
Breites Bündnis gegen ersten Neonaziaufmarsch seit Jahren – von CDU bis DKP
Gerrit HoekmanAls der Gauleiter im August 1942 nach Münster kam, standen viele Münsteraner am Straßenrand mit ausgestrecktem Arm Spalier, und die Tribünen der Stadthalle waren bis auf den letzten Platz besetzt. Nun hat sich für nächsten Samstag wieder ein Gauleiter angesagt – Axel Reitz, selbsternannter Neonazichef im Rheinland und Mitglied im rechtsradikalen »Aktionsbüro West«, will mit 200 braunen Kameraden ab elf Uhr durch die Stadt marschieren. Doch anders als vor sec...
Artikel-Länge: 2378 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.