»Haft in diesem US-Gefängnis ist menschenunwürdig«
Ein deutscher Tourist geriet an der mexikanischen Grenze in die Fänge der amerikanischen Justiz. Ein Gespräch mit Dagmar Seybold
Gerold SchmidtDagmar Seybold ist die Lebensgefährtin von Karl Tisken, der am 27. März in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez verschwand. Am Tag darauf wurde er auf der anderen Seite der Grenze in der US-amerikanischen Stadt El Paso im Deportationsgefängnis ausfindig gemacht.
Ihr Lebensgefährte Karl Tisken, der ein gültiges mexikanisches Touristenvisum hat, fand sich nach einem Spaziergang plötzlich in einem Abschiebeknast der USA wieder. Wie kam es dazu?
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