»Die Fulda hat zehnmal größeren Fischbestand«
Großteil von Kleinlebewesen in der Werra ist durch Einleitung von Salzabwässern durch Kaliproduzenten ausgestorben. Ein Gespräch mit Stephan Gunkel
Ralf WurzbacherStephan Gunkel ist Referent für Gewässerpolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz
Die Einleitung von Salzabwässern durch Deutschlands größten Kaliproduzenten, die Kasseler K+S AG, stellt die Anrainer von Werra und Weser vor immer größere Probleme. Wozu führt die Versalzung?
Ein Großteil der Kleinlebewesen wie etwa Libellenlarven, die normalerweise in der Werra vorkommen, ist mittlerweile ausgestorben. Von den ursprünglich 60 bis 80 Arten sind je nach Flußabschnit...Artikel-Länge: 4641 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.