Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Montag, 23. Dezember 2024, Nr. 299
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 24.04.2010, Seite 16 / Aktion

10000 Zeitungen gegen den Krieg

Bisher 35 Verteilaktionen im ganzen Bundesgebiet geplant. Bestellmöglichkeit für jW-Verteiler bis Montag, 15 Uhr
Nordrhein-Westfalen zur Hochburg der
Nordrhein-Westfalen zur Hochburg der jungen Welt machen
jungen Welt machen

In 35 Städten wird in den nächsten Tagen auf diversen Veranstaltungen und Kundgebungen die aktuelle Ausgabe der jungen Welt verteilt. Zwar hat der Rest der Republik gegenüber den NRW-Lesern sensationell aufgeholt– dort werden 24 Städte erreicht, in NRW sind es elf– aber in der Stückzahl der bestellten Zeitungen führt NRW noch immer. Bestellungen, die bis kommenden Montag, 15Uhr hier bei uns im Aktionsbüro (per Fax 030/536355-44 oder Internet/E-Mail: aktionsbuero@jungewelt.de) eingehen, können noch rechtzeitig ausgeliefert werden. Abgerechnet wird hinterher, auch was die Zahl der erkämpften Probe­abos betrifft.

Zum Verteilen der Zeitungen braucht man eine bis drei Personen, je nach Größe der Veranstaltung und Zahl der bestellten Zeitungen. Wir wollen, wo immer es geht, aber noch einen Schritt weitergehen: Möglichst viele Kundgebungs- oder Veranstaltungsteilnehmende sollten für das dreiwöchige kostenlose und unverbindliche Probeabonnement geworben werden. Unser Chefakquisiteur Ingo Höhmann kann dazu wertvolle Hinweise geben: 1. Immer eine Liste für Probeabos und Einzelkarten dabei haben. 2. Einer oder wenn möglich zwei Personen sollten vom Verteilen freigestellt sein und die Zeit nutzen, gezielt das Probeabo anzubieten. Das Interesse daran ist gerade auf Kundgebungen und bei Demonstrationen erfahrungsgemäß hoch. Hindernis ist manchmal die Befürchtung, plötzlich ein Abo am Hals zu haben, weil viele bürgerliche Zeitungsverlage so vorgehen. Da hilft der Hinweis, daß das Probeabo kostenlos ist und automatisch nach drei Wochen endet: Es muß also nicht abbestellt werden. Die meisten sind dann bereit, ein Probeabo zum Kennenlernen zu bestellen. 3. Jetzt ist der Hinweis passend, daß der Verlag vor Ablauf des Abonnements anrufen wird, um zu erfahren, ob die Belieferung geklappt hat, wie der Inhalt angekommen ist und ob ein reguläres Abonnement in Frage kommt. Wichtig ist auch die Information, daß der Verlag die Abobestelladresse ansonsten garantiert nicht nutzt, also keine anderen Produkte anbietet oder gar die Adressen an Werber verkauft, was durchaus üblich ist.


Um die Wirkung der Verteilaktion zu erhöhen, wird auf der Titelseite der Ausgabe zum 1.Mai und der Ausgabe vom 8. Mai oben rechts ein Gutschein abgebildet sein. Dieser berechtigt zum Bezug einer weiteren jW-Ausgabe und ist an jedem Kiosk, der die junge Welt führt, im Monat Mai einlösbar. Darauf darf man bei der Verteilaktion hinweisen. Auch in der Ausgabe der Abonnenten und Kioskkäufer wird an diesen Tagen so ein Gutschein zu finden sein – wir bitten darum, ihn gezielt weiterzuverschenken. Jede Leserin, jeder Leser kann sich also an unseren Aktionstagen beteiligen. Zum Beispiel auch mit dem nebenstehenden Coupon für drei Probeabos. Gemeinsam können wir viel erreichen.

Wir wollen aber nicht nur neue Leserinnen und Leser ansprechen, sondern auch mit unseren bisherigen besser in Kontakt kommen. Deshalb bieten wir in den nächsten Tagen in Duisburg, Essen, Köln und München Gesprächsrunden an, in denen Chefredakteur, Verlagsleiter und Geschäftsführer über Verlag und Redaktion informieren und mit Ihnen über die Zeitung diskutieren werden. Hierzu sind natürlich nicht nur unsere Abonnenten, sondern auch andere Interessierte herzlich eingeladen. Eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte, Kolleginnen und Genossen, die schon länger mit dem Gedanken spielen, die junge Welt zu abonnieren, einfach mal mitzunehmen. Wir sind aber auch auf Ihre Hinweise, Ideen, Überlegungen und Kritiken gespannt. Denn nicht nur unsere Werbearbeit, auch die junge Welt soll immer besser werden. Auch da sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!