Aus: Ausgabe vom 29.04.2010, Seite 3 / Schwerpunkt
Dokumentiert: Aufruf zum 1. Mai
Der kubanische Gewerkschaftsbund CTC veröffentlichte am 26.
April seinen Aufruf zum 1. Mai 2010:
Arbeiterinnen und Arbeiter,
diesen 1. Mai erreichen wir zu einem Zeitpunkt, an dem die Feinde der Revolution mit Unterstützung der großen Massenmedien und mit der Komplizenschaft ihrer aus Fonds der US-Regierung bezahlten Agenten im Inland eine verlogene Diffamierungskampagne losgetreten haben, an der sich auch ihre europäischen Partner beteiligen, um die Welt zu belügen, indem sie uns als eine Nation darstellen, die weder die Menschenrechte noch das Leben respektiert.
Wir Arbeiter haben niemals dem Medienterror oder der Erpressung durch irgendein Land oder eine Gruppe von Nationen nachgegeben, wie mächtig sie auch sein mögen. (…)
Am 1. Mai werden wir Kubaner massenhaft marschieren, nicht nur um den Internationalen Tag der Arbeiter zu feiern, sondern auch als Demonstration der Unterstützung für die Revolution und der Verpflichtung, aktiv und bewußt die bereits begonnenen Veränderungen unseres Wirtschaftsmodells zu unterstützen. Wir sind uns bewußt, daß dies die Garantie darstellt, den Sozialismus in unserem Heimatland fortzusetzen und die nationale Unabhängigkeit und Souveränität zu bewahren.
Wir bekräftigen außerdem die Entscheidung, uns mit Eifer der Erholung der Wirtschaft zu widmen, indem wir die Produktion und die Produktivität steigern, das Prinzip der sozialistischen Verteilung anwenden, die Beschäftigung neu ordnen, Importe ersetzen und Exporte steigern, das Einsparen von Ressourcen jeder Art befördern und entschlossen Disziplinlosigkeiten, Diebstählen und Erscheinungsformen der Korruption entgegentreten.
An diesem 1. Mai gibt es viele Gründe dafür, daß alle an der Demonstration teilnehmen und ihre fröhliche und kämpferische Beteiligung zeigen, denn kein Geld der Welt kann die Würde eines patriotischen und internationalistischen Volkes kaufen, das voller Freude im Vertrauen auf die eigenen Kräfte und seine erwiesene Widerstandsfähigkeit sowie die Gewißheit des gewählten Weges marschiert. Bis hierher zu kommen war nur möglich durch die Einheit aller Organisationen und der ganzen Gesellschaft.
Am 1. Mai werden wir auf die uns rechtmäßig gehörenden Straßen und Plätze strömen, um unsere umfassende Unterstützung für die Revolution, die Partei, Fidel und Raúl zu bekräftigen. Das wird die kategorische Antwort sein, die heute das Heimatland von uns erwartet.
Alle zur Demonstration!
Gegen die Einmischung der Yankees und der Europäischen Union: Einheit!
Es lebe der 1.Mai!
Arbeiterinnen und Arbeiter,
diesen 1. Mai erreichen wir zu einem Zeitpunkt, an dem die Feinde der Revolution mit Unterstützung der großen Massenmedien und mit der Komplizenschaft ihrer aus Fonds der US-Regierung bezahlten Agenten im Inland eine verlogene Diffamierungskampagne losgetreten haben, an der sich auch ihre europäischen Partner beteiligen, um die Welt zu belügen, indem sie uns als eine Nation darstellen, die weder die Menschenrechte noch das Leben respektiert.
Wir Arbeiter haben niemals dem Medienterror oder der Erpressung durch irgendein Land oder eine Gruppe von Nationen nachgegeben, wie mächtig sie auch sein mögen. (…)
Am 1. Mai werden wir Kubaner massenhaft marschieren, nicht nur um den Internationalen Tag der Arbeiter zu feiern, sondern auch als Demonstration der Unterstützung für die Revolution und der Verpflichtung, aktiv und bewußt die bereits begonnenen Veränderungen unseres Wirtschaftsmodells zu unterstützen. Wir sind uns bewußt, daß dies die Garantie darstellt, den Sozialismus in unserem Heimatland fortzusetzen und die nationale Unabhängigkeit und Souveränität zu bewahren.
Wir bekräftigen außerdem die Entscheidung, uns mit Eifer der Erholung der Wirtschaft zu widmen, indem wir die Produktion und die Produktivität steigern, das Prinzip der sozialistischen Verteilung anwenden, die Beschäftigung neu ordnen, Importe ersetzen und Exporte steigern, das Einsparen von Ressourcen jeder Art befördern und entschlossen Disziplinlosigkeiten, Diebstählen und Erscheinungsformen der Korruption entgegentreten.
An diesem 1. Mai gibt es viele Gründe dafür, daß alle an der Demonstration teilnehmen und ihre fröhliche und kämpferische Beteiligung zeigen, denn kein Geld der Welt kann die Würde eines patriotischen und internationalistischen Volkes kaufen, das voller Freude im Vertrauen auf die eigenen Kräfte und seine erwiesene Widerstandsfähigkeit sowie die Gewißheit des gewählten Weges marschiert. Bis hierher zu kommen war nur möglich durch die Einheit aller Organisationen und der ganzen Gesellschaft.
Am 1. Mai werden wir auf die uns rechtmäßig gehörenden Straßen und Plätze strömen, um unsere umfassende Unterstützung für die Revolution, die Partei, Fidel und Raúl zu bekräftigen. Das wird die kategorische Antwort sein, die heute das Heimatland von uns erwartet.
Alle zur Demonstration!
Gegen die Einmischung der Yankees und der Europäischen Union: Einheit!
Es lebe der 1.Mai!
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