»Gut über Fidel zu schreiben, würde mich ruinieren«
Gespräch mit Daniel Chavarría. Über langweilige Krimis, die Faszination für die Welt des Marginalen und Schwierigkeiten kubanischer Schriftsteller, europäische Verlage zu finden
Johannes SchultenDaniel Chavarría, 1933 in San José de Mayo/Uruguay geboren, gilt neben dem Mexikaner Paco Inácio Taibo II und dem Brasilianer Rubem Fonseca als einer der wichtigsten Vertreter des lateinamerikanischen Kriminalromans. Chavarría verließ früh sein Heimatland und lebte und arbeitete unter anderem in Deutschland. Einige Jahre nach Rückkehr nach Uruguay verschlug es ihn nach Kolumbien, wo er sich im Umfeld der Guerilla ELN bewegte. Durch Verhaftung bedroht, entführte er e...
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