»Wir wollen bleiben, bis sich was verändert«
Gespräch mit Jörg Aufderheide. Über das »Occupy«-Camp in Frankfurt am Main, den Druck der Straße und das Wohlwollen der Behörden
Gitta DüperthalJörg Aufderheide, 33 Jahre, ist seit 15. Oktober Campbewohner der »Occupy«-Bewegung in Frankfurt am Main am Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB). Er ist Erziehungswissenschaftler, arbeitet derzeit bei der Firma Zero Projekt, die Hausmeisterdienste anbietet und ihn mit Bezahlung freistellt. Unabhängig davon – wie er betont – ist er Mitglied im Kreisvorstand der Linkspartei in Offenbach.
Die spanische Bewegung der Indignados, der Empörten, hat im Mai...
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