»Feminismus wird als Import aus dem Westen verdammt«
Gespräch mit Kalyani Menon-Sen. Über die Lage der Frauen im heutigen Indien, die dortigen sozialen Kämpfe, die Aktualität des Kastensystems und den Widerstand gegen die Zumutungen des Neoliberalismus
Martin HaffkeKalyani Menon-Sen ist feministische Wissenschaftlerin und Aktivistin. Sie lebt und arbeitet in Delhi mit Schwerpunkt auf Gewalt gegen Frauen und deren Verbindung mit makroökonomischer Politik.
Die Vergewaltigung einer jungen Frau in Neu-Delhi und ihr Tod im vergangenen Dezember haben unser Indienbild erschüttert. Was da geschehen ist, steht in krassem Widerspruch zur europäischen Sichtweise auf ein Land, mit dem wir eine lange Tradition der Friedfertigkeit verbinden...
Artikel-Länge: 16940 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.