»Hamburgs Polizei kontrolliert uns ständig«
Hundert Libyen-Flüchtlinge leben in der Hansestadt auf der Straße. Dem Senat ist das offenbar egal. Gespräch mit Anana Kofi Mark
Mirko KnocheAnana Kofi Mark ist Sprecher von schwarzafrikanischen Libyen-Flüchtlingen in Hamburg
In Hamburg leben mehrere hundert schwarzafrikanische Flüchtlinge, die aus Libyen vertrieben und nach zwei Jahren in italienischen Auffanglagern, mit Papieren und Bargeld ausgestattet, nach Nordeuropa geschickt wurden. Die ersten Ankömmlinge in der Frostperiode mußten im Winternotprogramm übernachten, heute sind sie obdachlos. Erst zu Wochenbeginn konnten einige von ihnen Kirchenasyl...
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