»Die Verletzung der libyschen Souveränität ist eingeplant«
Gespräch mit Julian Assange. Über das staatliche Überwachungssystem in den USA und jüngste Wikileaks-Enthüllungen über Pläne der EU, den Flüchtlingsstrom aus Nordafrika militärisch einzudämmen
Jürgen HeiserWir sind hier in der Botschaft von Ecuador in London, in der sich Julian Assange seit drei Jahren aufhält. Am 19. Juni 2012 hat ihm die Regierung Ecuadors in ihrer Vertretung politisches Asyl gewährt. Julian, wie geht es Ihnen kurz vor Ende Ihres dritten Jahres hier in der Botschaft?
Angesichts der Situation geht es mir nicht schlecht. Und das liegt meiner Meinung nach daran, dass ich über die persönlichen Umstände hinaus etwas Bedeutendes zu tun habe, auf da...
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