75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. September 2024, Nr. 221
Die junge Welt wird von 2939 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 14.05.2016, Seite 16 / Aktion

Support your local jW-Dealer!

Wie Sie unsere Kioskaktion unterstützen können
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Die jW zeigt Präsenz (wie hier in Graz)

Unser Aktionsschwerpunkt liegt in diesen Wochen auf der deutlichen Erweiterung der Zahl lokaler Verkaufsstellen, an denen die junge Welt angeboten und hoffentlich auch verkauft wird! Das ist schon deshalb nicht selbstverständlich, weil es auch Händler gibt, die dafür sorgen (oder sorgen müssen), dass unsere Zeitung nicht präsentiert und damit eben nicht gekauft wird, berichten uns Leserinnen und Leser. Deshalb ist es um so wichtiger, dass Einzelhändler, die unsere Ausgaben gut sichtbar auslegen, unterstützt werden. Das darf man auch als Abonnent tun, indem man möglichst viele Menschen auf das Kioskangebot hinweist. Den Onlinelesern empfehlen wir ohnehin, immer wieder mal ein gedrucktes Exemplar zu genießen. Das lohnt sich besonders bei vielen Schwerpunkt- und Themenseiten, und wenn es die Themen- oder Wochenendbeilagen gibt. Längere Texte sind eben in gedruckter Form angenehmer zu lesen als auf dem Smartphone.

Aktive Leser regen eine weitere Form der Unterstützung an: Wenn Sie einen Kiosk kennen, der günstig gelegen ist, aber keine junge Welt im Angebot hat, sprechen Sie mit den Betreibern und bitten Sie darum, dass sie in das Sortiment aufgenommen wird. Mit kleinen Maßnahmen kann man dabei helfen, dass Zeitungen gekauft werden: Wenn vom Besitzer gestattet zum Beispiel ein Aufkleber an der Eingangstür oder jW-Plakate in der Umgebung mit dem Hinweis, wo es die Zeitung zu kaufen gibt. Die Präsenz im Einzelhandel hilft uns enorm, die junge Welt bekannt zu machen – und neue Leserinnen und Leser zu finden. Und das ist überlebensnotwendig. Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!