Auf Gewalt angelegt
Zum G-20-Gipfel setzt Hamburgs Bürgermeister Scholz auf Eskalation. Das Bündnis gegen das Treffen debattiert über Protestformen
Kristian StemmlerEin Sammelknast in einer früheren Großmarkthalle und eine Art Schnellgericht gleich nebenan – damit rüsten Hamburgs Behörden sich für den G-20-Gipfel am 7. und 8. Juli in der Hansestadt. Offenbar rechnet der »rot-grüne« Senat mit massiven Krawallen und Ingewahrsamnahmen in großer Zahl. »Bürgermeister Olaf Scholz und sein Senat setzen auf Konfrontation«, kommentierte Werner Rätz, der für ATTAC im Bündnis zur Vorbereitung der Großkundgebung gegen den Gipfel am 8. Juli...
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