Leserbrief zum Artikel SPD sieht kaum Fehler
vom 29.09.2009:
Radikaler Umbau der Parteispitze?
Die alten Neoliberalen weg, die jungen Neoliberalen an die Spitze? Andrea Nahles hat nach der (wenn auch sehr fragwürdigen) Focus-Umfrage die schlechtesten Sympathie-Werte unter 100 Politikern, ihr kauft man das von den Medien verbreitete Etikett "links" ebensowenig ab wie dem Sigmar Gabriel, dem Olaf Scholz und dem Klaus Wowereit.
Es entsteht mehr und mehr in der Eindruck, dass die SPD gar kein eigenes Parteiinteresse habe, dass sich noch irgendwie am Willen de Wählers orientiere, sondern lediglich eine Marionettentruppe des Großkapitals sei, dem es auch völlig egal ist, wenn die SPD dabei letztlich ganz auf der Strecke bleibt.
Nach mir vorliegenden Informationen haben die SPD-Netzwerker sich vor der Wahl zurückgehalten, um anschließend nicht mit dem Vorwurf konfrontiert zu werden, ein miserables Wahlergebnis sei ihre Schuld.
Doch für die Zeit nach den Wahlen hatten sie sich etwas vorgenommen.
Sollten sie nun die Gunst der Stunde nicht nutzen, dann sind sie entweder nicht entschlossen oder unfähig.
Winfried Sobottka, United Anarchists
Es entsteht mehr und mehr in der Eindruck, dass die SPD gar kein eigenes Parteiinteresse habe, dass sich noch irgendwie am Willen de Wählers orientiere, sondern lediglich eine Marionettentruppe des Großkapitals sei, dem es auch völlig egal ist, wenn die SPD dabei letztlich ganz auf der Strecke bleibt.
Nach mir vorliegenden Informationen haben die SPD-Netzwerker sich vor der Wahl zurückgehalten, um anschließend nicht mit dem Vorwurf konfrontiert zu werden, ein miserables Wahlergebnis sei ihre Schuld.
Doch für die Zeit nach den Wahlen hatten sie sich etwas vorgenommen.
Sollten sie nun die Gunst der Stunde nicht nutzen, dann sind sie entweder nicht entschlossen oder unfähig.
Winfried Sobottka, United Anarchists