Leserbrief zum Artikel Terrortreff Berlin
vom 16.03.2007:
Cuban Five nicht vergessen!
Ich hätte mir gewünscht, dass auch die „Cuban Five" als Opfer der dort vertretenen Terroristen genannt worden wären.
Schließlich kamen sie in den 1990ern nach Südflorida, um die von diesen Kreisen ausgehenden Terroranschläge gegen Kuba zu verhindern - was ihnen in über 170 Fällen gelang. Dafür wurden sie 2001 in einem nachweislich unfairen Prozess in Miami-Dade zu bis zu zweimal lebenslänglich plus 15 Jahren verurteilt. Seitdem müssen sie unter menschenrechtswidrigen Bedingungen in über die USA verstreuten Hochsicherheitsgefängnissen einsitzen und noch immer auf Ihre Berufungsverfahren warten. Seit dem 12. September 1998 mussten sie insgesamt 18 Monate in an Folter grenzender Isolationshaft verbringen. Außerdem werden ihre nach dem US-Recht garantierten Familien-Besuchsrechte nicht eingehalten. Zweien von ihnen, Gerardo Hernández und René González, wird das Besuchsrecht ihrer Ehefrauen im Gefängnis immer noch ganz verweigert.
Gibt es eine bessere Gelegenheit angesichts der bevorstehenden Konferenz von Pseudo-NGOs für Menschenrechte im Dienste der Annexionspolitik Washingtons auf deren eigene aktuelle Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen?
Eine dort angekündigte Gallionsfigur der Mafia von Miami ist Sylvia Iriondo. Sie hat sich nicht nur bei der Entführung von Elián aus Kuba hervorgetan und dafür gekämpft, dass der Junge nicht seinem Vater übergeben werden sollte, sondern auch als Unterstützerin von José Basultos „Brothers to the Rescue".
Schließlich kamen sie in den 1990ern nach Südflorida, um die von diesen Kreisen ausgehenden Terroranschläge gegen Kuba zu verhindern - was ihnen in über 170 Fällen gelang. Dafür wurden sie 2001 in einem nachweislich unfairen Prozess in Miami-Dade zu bis zu zweimal lebenslänglich plus 15 Jahren verurteilt. Seitdem müssen sie unter menschenrechtswidrigen Bedingungen in über die USA verstreuten Hochsicherheitsgefängnissen einsitzen und noch immer auf Ihre Berufungsverfahren warten. Seit dem 12. September 1998 mussten sie insgesamt 18 Monate in an Folter grenzender Isolationshaft verbringen. Außerdem werden ihre nach dem US-Recht garantierten Familien-Besuchsrechte nicht eingehalten. Zweien von ihnen, Gerardo Hernández und René González, wird das Besuchsrecht ihrer Ehefrauen im Gefängnis immer noch ganz verweigert.
Gibt es eine bessere Gelegenheit angesichts der bevorstehenden Konferenz von Pseudo-NGOs für Menschenrechte im Dienste der Annexionspolitik Washingtons auf deren eigene aktuelle Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen?
Eine dort angekündigte Gallionsfigur der Mafia von Miami ist Sylvia Iriondo. Sie hat sich nicht nur bei der Entführung von Elián aus Kuba hervorgetan und dafür gekämpft, dass der Junge nicht seinem Vater übergeben werden sollte, sondern auch als Unterstützerin von José Basultos „Brothers to the Rescue".