»Sie wurden vom Asozialamt in den Tod getrieben«
Über die Folgen der Hartz-IV-Politik, die sich mit dem Bürgergeld nicht geändert hat. Ein Gespräch mit Frigga Wendt und Michael Fielsch
Raphaël SchmellerSeit knapp zehn Jahren wird auf dem Leopoldplatz in Berlin-Wedding der »Opfer der Agenda 2010« gedacht. Einmal im Monat stellt eine Gruppe von Aktivisten rund 60 Kreuze für Menschen auf, die an den Folgen der Hartz-IV-Politik gestorben sind. Die dokumentierten Todesursachen umfassen ein breites Spektrum: Suizide, »Unfälle«, sogenannte Kollateralschäden … Alle 60 wurden »Opfer des Sanktionsregimes und der Demütigungen durch das Jobcenter«, erklären Frigga Wendt und ...
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