Verkehrswende paradox
Netzagentur genehmigt exorbitant höhere Trassenentgelte. Güterbahnverbände fürchten Transportverluste, Ministerium signalisiert Entgegenkommen
Ralf WurzbacherDie Bundesregierung will bis 2030 den Anteil der Eisenbahn am innerdeutschen Güterverkehr von heute rund 20 Prozent auf ein Viertel steigern. In puncto Klima- und Mobilitätswende ist das eine gute Idee. Was es dafür bestimmt nicht braucht, sind höhere Preise zur Nutzung der Schiene. Aber genau die hat sich die Deutsche Bahn (DB) gerade durch die Bundesnetzagentur genehmigen lassen. Demnach sollen die Gebühren im kommenden Jahr nicht nur turnusmäßig angepasst werden,...
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