Programmablauf der XXVII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz
10.20 Uhr, Beginn des Livestreams auf jungewelt.de/rlk
mit Skazka-Orchestra
Eröffnung und Begrüßung durch Esther Zimmering (Schauspielerin) und Sebastian Carlens (Stellv. Verlagsleitung Verlag 8. Mai)
Vernissage der Kunstausstellung der Gruppe »Tendenzen« Berlin:
»Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke«
11.00 Uhr, Vortrag
»Imperialismus im Niedergang: Zwang zum nächsten großen Krieg«
Dmitri Nowikow (Stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei Russland)
12.00 Uhr, Vortrag
»Primat der Ökonomie: Hochrüstung und verschärfte Ausbeutung«
Lucia Pradella (Soziologin am Kings College in London)
12.30 Uhr, In Memoriam
Esther Bejarano – Gedenken ohne Wenn und Aber. Abschied und Auftrag
Rolf Becker (Schauspieler)
12.50 Uhr, Kulturprogramm
Lieder der Pariser Commune
Mit »Die Grenzgänger« und Überraschungsgästen
13.20 Uhr, Politische Beiträge
»Solidarität mit den politischen Gefangenen«
Mit Mumia Abu-Jamal (politischer Gefangener und Journalist) und
Mike Africa jr. (Prison Radio)
14.00 Uhr, Politisches Gespräch
50 Jahre »Radikalenerlass«
Irmgard Cipa (Bundesarbeitsausschuss 50 Jahre »Radikalenerlass«),
Arnold Schölzel (Rotfuchs) u. a.
Tageszeitung junge Welt und Verfassungsschutz
14.30 Uhr, Vortrag
»Rolle der Demokratie: Abbau von Rechten im bürgerlichen Staat«
Juan Ramón Quintana (Minister während der Präsidentschaft von Evo Morales, Bolivien)
15.00 Uhr, Jugendpodium
Neue Bundesregierung, neue Angriffe. Jugend organisieren – aber wie?
Bereits kurz nach der Bundestagswahl zeichnet sich ab, wohin die Reise unter der »Ampel« geht. Die Wirtschaftskrise dauert an, und ihre Kosten werden auf die arbeitende Bevölkerung abgewälzt. Daran ändern auch ein etwas höherer Mindestlohn und ein paar schwammige Versprechungen zum Klimaschutz nichts. Viele Jugendliche sind enttäuscht von der neuen Bundesregierung – und damit gewinnbar für Kämpfe gegen diese Angriffe. Wie diese Kämpfe organisiert und zusammengeführt werden können, darüber diskutieren wir beim Jugendpodium der SDAJ.
Es diskutieren: Julian Schröder (aktiv im Bezirksjugendausschuss der IGM-Jugend NRW), Marius Dornemann (SDAJ-Bundesvorstand), Tuğba Bakırcı (Bundesvorstand der DIDF-Jugend) und Lu Mayer (Landessprecher:innenrat Linksjugend Solid Berlin); Moderation: Sophia Autenrieth (SDAJ)
16.00 Uhr, Kulturprogramm
Filmgespräch zu »Otac – Vater«
mit Regisseur Srdan Golubovic
16.20 Uhr, Vortrag
»Gleichschaltung der Medien: Manipulation vor Information«
Rania Khalek, Journalistin für den Nahen Osten, Medienspezialistin
Jeremy Corbyn, Abgeordneter im britischen Unterhaus
17.10 Uhr, Vortrag
»Widerstand organisieren: Arbeiten, produzieren und leben nach menschlichen Bedürfnissen statt nach Profitlogik«
Rosario del Pilar Pentón Díaz (Rektorin der Hochschule der Kommunistischen Partei Kubas)
17.50 Uhr, Kulturprogramm
SiDat! Projekttheater: »Hoelz trifft Bischofferode«
Szenen aus »Die hellen Haufen« von Volker Braun
(adaptiert von Peter Wittig)
18.40 Uhr, Abschlusspodium
»Wie wir den nächsten großen Krieg verhindern«
Die Gefahr eines großen Krieges, der den Einsatz von Atomwaffen einschließt, ist sehr real. Doch die Friedensbewegung hierzulande, schwach und unzureichend organisiert, ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. Keine Frage: Der Widerstand gegen den aggressiven Kurs der NATO muss von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen werden, die bei Klarheit im Ziel unterschiedliche Kräfte vereint. Aber wie lässt sich der Widerstand besser vernetzen, die Mobilisierung erhöhen? Wie können Kriegsgegner sich öffentlich mehr Gehör verschaffen, wirksamer werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gewerkschaft, Kirche, Friedensbewegung und Parteien.
Über diese Fragen spricht jW-Chefredakteur Stefan Huth mit:
Sören Pellmann (MdB, Die Linke)
Andrea Hornung (Vorsitzende der SDAJ)
Horst Schmitthenner (IG Metall)
Martin Singe (Pax Christi, Sprecher von »Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt«
20.00 Uhr »Die Internationale«
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