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Zitate des Tages

26.06.2014 Norbert Lammert
Im Unterschied zu Ihnen trage ich das mit Fassung, Herr Kollege Gysi.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) auf den Hinweis des Linke-Fraktionschefs »Sie werden nach wie vor abgehört« in der Debatte um den US-Geheimdienst NSA
25.06.2014 Steffen Flath
Da ist die Frage ja erlaubt, gibt es nicht vielleicht gerade durch Internet oder Online Möglichkeiten, eine Parteimitgliedschaft wieder lukrativ zu machen.
Steffen Flath, Fraktionschef der CDU im sächsischen Landtag, im Deutschlandfunk zum Nachwuchs- und Modernitätsproblem seiner Partei
24.06.2014 Omid Nouripour
Im Falle Irak ist Deutschland längst aus dem Stadion gerannt, und das ist nicht gut.
Omid Nouripour, grüner Bundestagsabgeordneter, sprach sich auf Bayern 2 dafür aus, daß Deutschland sich in den Irak-Konflikt einmischt
23.06.2014 Erich Weede
Die armen Länder genießen Vorteile der Rückständigkeit. Das bedeutet, daß sie von uns Technologien übernehmen können, Organisationsmodelle von Unternehmen, zum Teil auch Rechtsordnungen.
Der Soziologe Erich Weede in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu seiner These, der Reichtum der Industriestaaten nütze den Entwicklungsländern
21.06.2014 Gunnar Schupelius
Ich werde lieber abgehört als in die Luft gejagt.
BZ-Kolumnist Gunnar Schupelius meinte am Freitag, Edward Snowden habe der »Sicherheit der westlichen Welt schweren Schaden zugefügt« und dürfe deshalb nicht den »Berliner Preis für Zivilcourage 2014« verliehen bekommen.
20.06.2014 Konstantin von Notz
Wenn wir uns alle eine Kamera auf den Kopf binden und unser gesamtes Leben abfilmen, dann kann man wahrscheinlich viele Straftaten verhindern.
Der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Grüne) kommentierte am Donnerstag im Deutschlandfunk den Ruf nach mehr Überwachung nach Vorstellung des Bundesverfassungsschutzberichts
19.06.2014 Jürgen Todenhöfer
Liebe Freunde, was haben wir bloß getan, um einen solchen »Dschihadisten« als Präsidenten zu bekommen?
Der Publizist und ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer kritisiert das Engagement Joachim Gaucks als »Sprachrohr der Rüstungsindustrie«
18.06.2014 Dominic Johnson
Wer wirklich so denkt, muß die D-Day-Landung für eine Katastrophe halten und hätte am 6. Juni auf die Straße gehen müssen, um dagegen zu protestieren, daß Angela Merkel einen Militäreinsatz ehrt.
Dominic Johnson verteidigt in der taz die Forderung von Bundespräsident Gauck nach Übernahme von mehr militärischer »Verantwortung«
17.06.2014 Margitta Mächtig
In den sozialen Fragen, die ich für entscheidend halte, sehe ich zwischen SPD und Linke viel mehr Übereinstimmung, als ich einmal dachte.
Margitta Mächtig, Vorsitzende der Brandenburger Linksfraktion, im Interview mit Neues Deutschland
16.06.2014 Hartmut Mehdorn
Spätestens Ende des Jahres sind wir so weit, einen Termin zu nennen, und der wird es dann sein. Das garantiere ich.
Hartmut Mehdorn, Chef des Berliner Pannenflughafens BER, in der Rheinischen Post
14.06.2014 Mathias Döpfner
Es ist kein Zeichen von Chauvinismus, wenn wir unsere freiheitliche Grundordnung für besser halten.
Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner in seiner in der Freitagausgabe der Welt abgedruckten Rede »Warum ich ein Zionist bin« anläßlich der Verleihung des B’nai-B’rith-Preises
13.06.2014 Bernd Riexinger
Wulff war nicht unser Präsident. Gauck ist es auch nicht.
Der Vorsitzende der Linkspartei Bernd Riexinger in Bild zur Buchpräsentation des ehemaligen Bundespräsidenten
12.06.2014 Satiremagazin Titanic
Künftig solle er sie aber auch noch »Trottel«, »Pißnelken« und »Stinkstiefel« nennen, regten die Richter an: »Aber auf so eine Idee würde die Arschkrampe von Freiheitsopfer ohne uns wohl niemals kommen.«
Das Satiremagazin Titanic zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts, Präsident Gauck könne NPD-Anhänger »Spinner« nennen
11.06.2014 Jörg Kachelmann
Sie und Ihr Sender waren gestern entweder faul, inkompetent, ignorant oder alles zusammen.
Der Meteorologe Jörg Kachelmann in einem offenen Brief an WDR-Intendant Tom Buhrow, dem er vorwirft, sein Sender habe nicht vor dem Unwetter am Pfingstmontag gewarnt
10.06.2014 Dieter Janecek
Die Grünen sollten den Abgang der FDP nutzen, endlich für echten Wettbewerb einzutreten und dem Staatsdirigismus der großen Koalition Einhalt zu gebieten.
Der bayerische Grünen-Landesvorsitzende Dieter Janecek in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung