Liebe Leserin, lieber Leser,
erwartungsgemäß stößt der mit Russland ausgehandelte Trumpsche Friedensplan für die Ukraine auf vehemente Proteste der EU-Staaten, die fürchten, dass Kiew zur »Kapitulation« genötigt werden könnte. Reinhard Lauterbach hat sich den Entwurf für eine Friedenslösung und die Reaktionen darauf angeschaut.
Vielen jüngeren und westdeutschen jW-Lesern dürfte die Geschichte unbekannt sein: Vor 40 Jahren wurden Herbert Häber und Konrad Naumann angeblich aus »gesundheitlichen Gründen« aus dem SED-Politbüro entlassen. Die tatsächlichen Hintergründe, Probleme des innenpolitischen Ansatzes der SED in der Honecker-Ära, das Verhältnis der Partei zur künstlerischen und wissenschaftlichen Intelligenz, aber auch die West- und Deutschland-Politik zeigt Leo Schwarz auf den Themaseiten auf.
Eine gute Lektüre wünscht Chefredakteur Nick Brauns
Stefan Boness/Ipon
Linkspartei plant »Ratgeber« für Wehrdienstgegner. Grüne wollen lieber »Freiwilligenregister«. Von Philip Tassev
Nach Dodiks Absetzung wird am Sonntag in der Republika Srpska ein neuer Präsident gewählt. Von Roland Zschächner
DDR: Zum Abgang von Herbert Häber und Konrad Naumann aus dem SED-Politbüro vor 40 Jahren. Von Leo Schwarz
IMAGO/Anadolu Agency
Ukraine-Krieg: Brüssel will an den Verhandlungen beteiligt werden, soll aber laut US-Plan vor allem die Kosten für den Wiederaufbau tragen. Kiew lehnt Grenzveränderungen ab. Von Reinhard Lauterbach
Thomas Mukoya/REUTERS
In Südafrika startet am Sonnabend der G20-Gipfel. Kapstadt will den Fokus erstmals auf globale Ungleichheit legen. Ein Novum ist auch, dass die USA dem Forum fernbleiben. Von Christian Selz, Kapstadt
REUTERS/Kevin Lamarque
US-Abgeordnete ermutigen Soldaten, Befehle zu verweigern, wenn die gegen das Gesetz verstoßen. Donald Trump sieht in dem Aufruf einen Verstoß gegen das Gesetz. Und fordert die Hinrichtung der Abgeordneten. Von Felix Bartels
jW Archiv
»Aus gesundheitlichen Gründen«: Über den Abgang von Herbert Häber und Konrad Naumann aus dem SED-Politbüro vor 40 Jahren. Von Leo Schwarz
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Es gibt an dieser Praxis momentan keinen Änderungsbedarf.
Nach Angaben von Regierungssprecher Stefan Kornelius vom Freitag hat die Bundesregierung keine Bedenken gegen die Teilnahme von Ministern am Ludwig-Erhard-Gipfel der Weimer Media Group
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Ignacio Lopez Isasmendi/ZUMA Press Wire/imago
Ein Gespräch mit der Journalistin Ebbaba Hameida über die jüngste Resolution der UNO zum Mandat der Minurso, den »Schwarzen Marsch«, den Freiheitskampf der Frauen und die Bedeutung der Kultur. Von Jörg Tiedjen
Die Hans-Böckler-Stiftung stellt ihren Bericht zur Ungleichheit in der BRD vor. Kaum überraschend: Die Gefälle werden immer größer. Im selben Maß steigt die Unzufriedenheit mit den bürgerlichen Institutionen. Von Ralf Wurzbacher
Restriktive Asyl- und Migrationspläne drohen den Personalmangel im Gesundheitssystem zu verschärfen und spalten die sozialdemokratische Regierungspartei. Von Dieter Reinisch
Nach einem Treffen von Trump mit Schweizer Konzernbossen wurde ein Deal gemeldet. Hohe US-Zölle sind damit vorerst vom Tisch. Im Gegenzug für weitreichende Zugeständnisse, insbesondere in der Sicherheitspolitik. Von Dominic Iten
»Ostern – ein Pandemiestück« von Daniel Kehlmann in den Kammerspielen des Wiener Theaters in der Josefstadt. Von Eileen Heerdegen
Mit der Forderung nach einer Fürstenenteignung begann vor 100 Jahren eine Auseinandersetzung für und gegen »Volksbegehrlichkeiten«. Von Manfred Weißbecker
Aktionspreis für die nächsten Wochen: 30 Tage junge Welt für 25 Euro testen. Bestellen oder Verschenken. Onlinezugang für diese Zeit ist inklusive. Von Aktion und Kommunikation
Christian-Ditsch.de
Sie können die Rosa-Luxemburg-Konferenz unterstützen; im Vorfeld durch Bestellung von Werbematerial oder während der Veranstaltung durch Absicherung wichtiger Schichten.
REUTERS/Douglas Pingituro
Feuer auf der COP 30 – fast schon ein Symbol; schließlich sollte die Klimakonferenz der Erderwärmung eigentlich ein Ende setzen, was aber von den reichen Ländern verhindert wird.
jW
Ausstellung
Donnerstag, 27. November 2025, 18:30 Uhr
Die Gewinner und Gewinnerinnen der Kategorien »Eat the rich - Essen ist politisch«, »Schwarz und Weiß« und »Wasser« stehen nun fest. In der Beilage zum Fotowettbewerb, die am Mittwoch, 26. November zusammen mit der jungen Welt erscheinen wird, werden die Preisträger und Preisträgerinnen bekanntgegeben.
Die prämierten Fotos und weitere beeindruckende Arbeiten werden in einer eigenen Ausstellung in der Maigalerie der jungen Welt präsentiert. Zur Eröffnung und Preisverleihung laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Beginn: 18.30 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: frei
Wir bitten um Anmeldung unter maigalerie@jungewelt.de oder unter 030/53 63 55-54.