Kriegsterror in Diyarbakir
Altstadt der Kurdenmetropole im Südosten der Türkei militärisch abgeriegelt. Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Erbitterte Kämpfe mit Aktivisten
Peter Schaber, DiyarbakirWenn ich die Schüsse, die Bomben höre, denke ich jede Sekunde, dass nun wieder eine Mutter ihren Sohn verliert«, sagt Zarife Özbekli, während wir im Büro der Hilfsorganisation Rojava Dernek sitzen. Das Gewehrfeuer ist nahe, keine 500 Meter entfernt wird gekämpft. Hunderte, wenn nicht Tausende Soldaten, Polizisten und Angehörige dubioser Spezialeinheiten haben große Teile des Altstadtbezirks Sur der größten Kurdenstadt der Türkei, Diyarbakir (kurdisch Amed), abgerieg...
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