Franz aus Bayern
»Als Bergsteiger weiß ich, dass das Erklimmen eines Gipfels, ähnlich wie der Weg zum Sozialismus, kein Spaziergang ist. Man muss sich oft neu orientieren, manchmal auch zurückgehen, wieder absteigen und es dann aufs neue angehen. Aber auf jeden Berg führt ein Weg, und zur Orientierung brauche ich Karte, Kompass, Höhenmesser und natürlich die junge Welt.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!