Andreas aus Sangerhausen
»Ich kann meinen Fahrgästen genaue Auskunft darüber geben, wie sie ihr Reiseziel erreichen können. In der Bahn weiß ich, wo es langgeht. Auch die junge Welt bietet Orientierungswissen. Für mich wichtig: Sie berichtet regelmäßig über Aktivitäten der Gewerkschaften. Ganz oft interviewt sie Kollegen aus den Betrieben. Sie wollen wissen, was bei der Bahn passiert? Ich lese dafür die junge Welt.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!