Norbert aus London
»Ich bin Neurologe und Psychiater und arbeite seit 40 Jahren in der psychiatrischen Krisenversorgung – erst in Deutschland, dann in London. Ich habe gelernt: Die Herrschenden halten bei aller Konkurrenz international zusammen – wenn es gegen die Lohnabhängigen geht. Dem müssen wir unsere Solidarität entgegenstellen. Das jW-Onlineabo hilft mir dabei – täglich.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!