Gesine Lötzsch
»Die Schere zwischen arm und reich klafft in der Bundesrepublik Deutschland immer weiter auseinander. Armut, Ausgrenzung, Angst um den Arbeitsplatz, sozialer Abstieg sind trauriger Alltag. Die junge Welt berichtet aus der Sicht der Betroffenen, deckt Missstände auf und benennt Ursachen wie Verursacher. Im Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit ist diese Zeitung für mich als Bundestagsabgeordnete unverzichtbar.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!