junge Welt auf der Leipziger Buchmesse
Die Tageszeitung junge Welt, die Zeitschrift Melodie und Rhythmus und ihre Mitarbeiter und Redakteure persönlich kennenlernen: Das geht unter anderem auf der Leipziger Buchmesse. Die traditionsreiche Messe startet in diesem Jahr am 23. März und geht bis zum 26. März. Das Standprogramm der Tageszeitung junge Welt und der Melodie & Rhythmus können Sie sich hier ansehen.
Am morgigen Donnerstag erscheint die Beilage: Literatur/Buchmesse Leipzig. Aus dem Inhalt:
- Mit Andrej Platonows »Die Baugrube« wird ein vergessenes Meisterwerk der frühen sowjetischen Literatur wiederentdeckt. Stefan Gärtner erläutert, was wir auf Deutsch bislang vermisst haben.
- Aus dem mystifizierten Nachlass Ingeborg Bachmanns erscheint als erster Band der Werksausgabe »Male oscuro. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit«. Ob die Edition der großen Autorin gerecht wird, verhandelt unsere Rezension.
- Was ist eigentlich ein Mann? Gerade für Männer, die mit bislang mit Gender-Theorie nichts am Hut hatten, ist Jack Urwins Buch über das »starke Geschlecht« ein Augenöffner. Mithu M. Sanyal erklärt, wieso.
- Bernd Stegemann sieht das »Gespenst des Populismus« umgehen und hat darüber einen »Essay zur politischen Dramaturgie« verfasst. Kai Köhler diskutiert, ob die Analyse des streitbaren Theatermannes zutrifft.
Die Beilage liegt der Tagesausgabe der jungen Welt vom 23. März bei und ist für 1,50 Euro am Kiosk erhältlich. Für Online-Abonnenten ist sie bereits ab dem Vorabend des Erscheinungstages zugänglich.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!