Jedem was anderes und allen alles versprechen
Der Mann twittert zwar nicht so viel wie Donald Trump, hält sich aber ansonsten eisern an dessen Erfolgsrezept: Jedem was anderes versprechen und allen alles, kein Wahlprogramm haben, aber Messias spielen. Also lobt er Gerhard Schröder für die »Agenda 2010« und kritisiert zugleich deren »Fehler«. Abschaffen will er sie auf keinen Fall. Also regt er sich über »soziale Ungerechtigkeit« auf, sagt aber nicht, dass die »Agenda 2010« Armut per Gesetz ist. Sein Schlachtruf für die Monate bis zu den Bundestagswahlen im September lautet: »Zeit für Gerechtigkeit«. Was danach kommt - dafür reicht dann ein Tweet.
In diesen Zeiten politischer Verwirrung sind Medien, die gegen Verdummung, Krieg, Sozialraub und einen Abbau demokratischer Rechte eintreten, auch hierzulande nötiger denn je. Die junge Welt vertritt dabei klare linke Positionen, setzt sich für internationale Solidarität ein. Fast ausschließlich die Abonnements unserer Leserinnen und Leser sichern ihr Erscheinen. Um an ökonomischer Stabilität zu gewinnen, bitten wir Sie um Ihr Online- oder Printabonnement. Setzen auch Sie ein linkes Zeichen zur rechten Zeit!
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