Leserbrief zum Artikel Ex-NPD-Kader wechselt zur Linken
vom 21.04.2010:
Schlechte Absprache?
Die GenossInnen der KPF und der sächsischen Linkspartei sollten sich vor Veröffentlichung ihrer Verlautbarungen und Presseerklärungen mal besser absprechen. Da wird mal gesagt, man habe von gar nichts gewusst und sei ganz überrascht über die Vergangenheit des Gregor Janik und auf der anderen Seite wird gesagt, man habe alles gewusst und den NPD-Führungskader trotzdem in die Partei aufgenommen. Na was denn nun? Und weil man alles nicht und doch gewusst hat wird der Name Gregor Janik nun einfach aus allen Listen gelöscht und gut ist. Da schüttelt man als Leser nur noch fassungslos mit dem Kopf!
Und, reuige ex-Nazis in linke Strukturen aufzunehmen und dann auch noch in eine Position wie die eines Sprechers, dafür bedarf es doch wohl ein wenig mehr, als ein paar Monate Klosteraufenthalt.
P.S. Die Erklärung der KPF kann der Redaktion gerne per eMail zugeschickt werden, denn auf der Internetseite der KPF ist kein Wort zu dem Vorgang zu finden.
Und, reuige ex-Nazis in linke Strukturen aufzunehmen und dann auch noch in eine Position wie die eines Sprechers, dafür bedarf es doch wohl ein wenig mehr, als ein paar Monate Klosteraufenthalt.
P.S. Die Erklärung der KPF kann der Redaktion gerne per eMail zugeschickt werden, denn auf der Internetseite der KPF ist kein Wort zu dem Vorgang zu finden.