Leserbrief zum Artikel Vorzüge des Landwehrkanals
vom 08.01.2011:
Kommunismus-Debatte
Kommunismus-Debatte
Auf meinen Beitrag zur aktuellen Kommunismus-Debatte, der sich mit dem "Entschuldigungszettel" des "Politikchefs" der "Märkischen Allgemeinen" Ralf Schuler beschäftigt (siehe: http://karovier.wordpress.com/2011/01/07/kommunismus-opfer-des-tages/), erhielt ich u.a. die Antwort eines Benno, die mit folgenden Worten schließt:"...sollte es wirklich ganz finster kommen (was wir alle um der Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder wegen lieber nicht hoffen wollen) und der Kommunismus in Deutschland Einzug halten, werde ich bereitstehen, dagegen zu kämpfen. Und zwar mit der Waffe.
Kapiert?" - Der Herr Schuler hatte sich in seinen Einlassungen immerhin "gemäßigt", wie er meint, damit begnügt, der Vorsitzenden der PdL zu attestieren: "Liebe Frau Lötzsch, Sie haben sie nicht mehr alle." - Das ist die Stimmungslage im Deutschland des Jahres 2011, etwas mehr als 20 Jahre nach der "friedlichen Revolution". Gezielte Beleidigungen und das Ausleben ungehemmter Gewaltphantasien werden zum Ersatz für politische Dialogfähigkeit, wenn über fortschrittliche Alternativen zur Krisen- und Kriegslogik des Kapitalismus nachgedacht wird. Resultat einer rund 150-jährigen ungebrochenen antikommunistischen Kontinuität, die lediglich in den östlichen Bundesländern für 40 Jahre unterbrochen war.
Auf meinen Beitrag zur aktuellen Kommunismus-Debatte, der sich mit dem "Entschuldigungszettel" des "Politikchefs" der "Märkischen Allgemeinen" Ralf Schuler beschäftigt (siehe: http://karovier.wordpress.com/2011/01/07/kommunismus-opfer-des-tages/), erhielt ich u.a. die Antwort eines Benno, die mit folgenden Worten schließt:"...sollte es wirklich ganz finster kommen (was wir alle um der Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder wegen lieber nicht hoffen wollen) und der Kommunismus in Deutschland Einzug halten, werde ich bereitstehen, dagegen zu kämpfen. Und zwar mit der Waffe.
Kapiert?" - Der Herr Schuler hatte sich in seinen Einlassungen immerhin "gemäßigt", wie er meint, damit begnügt, der Vorsitzenden der PdL zu attestieren: "Liebe Frau Lötzsch, Sie haben sie nicht mehr alle." - Das ist die Stimmungslage im Deutschland des Jahres 2011, etwas mehr als 20 Jahre nach der "friedlichen Revolution". Gezielte Beleidigungen und das Ausleben ungehemmter Gewaltphantasien werden zum Ersatz für politische Dialogfähigkeit, wenn über fortschrittliche Alternativen zur Krisen- und Kriegslogik des Kapitalismus nachgedacht wird. Resultat einer rund 150-jährigen ungebrochenen antikommunistischen Kontinuität, die lediglich in den östlichen Bundesländern für 40 Jahre unterbrochen war.