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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Schwiegermutter gab Wulff Geld vom 27.02.2012:

nun ist es pfutsch, das schnöde Mammon!

De facto ist es wohl überflüssig und de jure nicht weniger, sich weiter über Wulffs "Verfehlungen" aufzuhalten. Wenn jetzt sogar die Schwiegermutter aktiviert wird, um dem Gewesenen eine reine Weste zu bescheinigen, dann ist das schon eine Art des Fledderns.

Es gibt in diesem Zusammenhang mit Sicherheit zwei wichtigere Themen:
1. Würde man an unsere "Führungskräfte" gleiche Maßstäbe anlegen wie an Christian den Wulff, so würde man sicher eine große Überraschung erleben. Denn man geht doch bestimmt nicht fehl, wenn man annimmt, dass heute so etwas, wie es diesem Christian geschah , gewissermaßen zum "guten Ton" gehört. Ganz besonders, weil unsere "politischen Eliten" nicht im luftleeren Raum leben, sondern aufs Engste mit den "ökonomischen Eliten" verbandelt sind. Sie erhalten schließlich von ihnen ihre Aufträge, die sie scheindemokratisch im Parlament zelebrieren. Ihre Erfüllung ist unabdingbare Voraussetzung für das Erreichen und Sichern maximaler Profite der Auftraggeber. Schließlich kann es nur einen Exportweltmeister geben, selbst "wenn alles in Scherben zerfällt".Und für die Mithilfe bei diesen profitsichernden Aktionen sollte schließlich auch ein bißcen von diesem beglückenden Metall oder Papier in den Taschen der Volontäre landen. Nicht wahr, liebe Bürger des 4. Reiches?
2. Es ist wohl an der Zeit, den Aufgang des neuen Sternes - Gauck - am Firmament des Himmels der politischen Eliten kritisch zu beleuchten. Hier ergibt sich nach Prüfung aller bisher vorliegenden Fakten nämlich die Frage, soll nicht ein ökonomischer Rohrkrepierer durch einen politischen ersetzt werden ? War GaucK der "Freiheitskämpfer" oder war er nicht eher ein Helfer der Behörden? Hat er nicht bei passender Gelegenheit seine eigenen Papierchen in der "Behörde" ein wenig verbessert, um bei den neuen Eliten einen guten Eindruck zu machen?

Man sollte der Sache auf den Grund gehen.
freudenberg