Leserbrief zum Artikel Eisschnelllauf: Altmeisterin in Frühform
vom 05.12.2017:
Zweifelhafte Leistung
Ist der triumphale Sieg einer 45jährigen über die versammelte Jugend nur taktischem Geschick zu verdanken? Oder könnte auch ihre »Blutkrankheit« damit zu tun haben, die ja eine Zeitlang als Doping eingestuft war, später von den hohen Sportgremien aber als angeboren umgedeutet wurde? Wäre Frau Pechstein Russin, würde man mit Sicherheit akribisch nachbohren und eindeutige Entscheidungen treffen. Die durchgängig wohlwollend bis neutrale Berichterstattung der jW über »sportliche Erfolge« Frau Pechsteins kann ich nur mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen.