Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Überschuss der EU im Handel mit USA wächst vom 17.10.2019:

Nicht mehr wettbewerbsfähig

Dass die USA mehr Produkte aus der EU einführen als dorthin exportieren, kritisiert Donald Trump seit langem. Die neuesten Zahlen dürften ihm gar nicht gefallen. Das Handelsdefizit der USA trotz Importzöllen wächst weiterhin an. Seine Wirtschaftssanktionen sind nämlich Ohrfeigen, die der Hand meist mehr wehtun als dem Ohr. Für US-Präsident Trump, der im nächsten Jahr zur Wiederwahl sich stellt, ist das keine gute Nachricht. Eigentlich will er durch seine Handelspolitik und Strafzölle das Defizit im Außenhandel deutlich senken. Statt dessen liegt es nun aber gegenüber dem Zeitpunkt von Trumps Amtsantritt im Januar 2017 knapp neun Milliarden Dollar höher. Seine Wirtschaftspolitik kann man als eine »Begriffsehe« einstufen, die wegen Unverträglichkeit geschieden werden sollte.
Istvan Hidy