Leserbrief zum Artikel Mitleid mit Erzbischof Meisner
vom 18.09.2007:
Dominanzstreben
Kardinal Meisners Meinung, Kunst ohne Verbindung zu „Gott" „entarte", diskriminiert massiv weltweit die unzähligen sehr begabten und wertvollen Künstler, die nicht an einen „Gott" glauben (einschließlich die vielen religiösen buddhistischen Künstler, denen ja auch solch ein Begriff fremd ist).
Bei seiner Äußerung werde ich an die Worte des amerikanischen Psychotherapieforschers Albert Ellis erinnert:
„Religion basiert auf Annahmen, die nicht nur nicht beweisbar sind, sondern sehr, sehr unwahrscheinlich sind. Es mag einen Gott geben, aber die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 0,00000000001 (= 1:100 Milliarden)! Und doch glauben viele, dass es nicht nur einen Gott geben könnte, sondern dass es ihn unbedingt geben muss."
Meisner zeigt somit nicht nur Realitätsverlust, sondern auch abstoßende Arroganz und inhumanes Dominanzstreben. Er weiß anscheinend noch immer nicht, dass es sich jeder einbilden kann, seine Untaten würden von irgendeiner höheren Macht gebilligt.
Bei seiner Äußerung werde ich an die Worte des amerikanischen Psychotherapieforschers Albert Ellis erinnert:
„Religion basiert auf Annahmen, die nicht nur nicht beweisbar sind, sondern sehr, sehr unwahrscheinlich sind. Es mag einen Gott geben, aber die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 0,00000000001 (= 1:100 Milliarden)! Und doch glauben viele, dass es nicht nur einen Gott geben könnte, sondern dass es ihn unbedingt geben muss."
Meisner zeigt somit nicht nur Realitätsverlust, sondern auch abstoßende Arroganz und inhumanes Dominanzstreben. Er weiß anscheinend noch immer nicht, dass es sich jeder einbilden kann, seine Untaten würden von irgendeiner höheren Macht gebilligt.