Aus: Ausgabe vom 19.02.2008, Seite 12 / Feuilleton
Rückrufaktion Rindfleisch
Bei der größten Rückrufaktion von Rindfleisch in der Geschichte der USA geht es um 65 Millionen Kilo Tiefgefrorenes aus dem Schlachtbetrieb der Firma Westland/Hallmark Meat in Kalifornien. Die Firma beliefert Schnellimbißketten und Schulen. Weil die Rinder vor der Schlachtung im Februar 2006 nicht ordnungsgemäß kontrolliert worden seien, werde das Fleisch als ungeeignet für den Verzehr eingestuft, erklärte Landwirtschaftsminister Ed Schafer.
Videos einer Tierschutzorganisation zeigen Westland-Arbeiter, die Tiere mißhandeln und verkrüppelte Rinder mit Gabelstaplern zur Schlachtbank transportieren. Die Firma habe keine Tierärzte eingeschaltet, wenn Rinder gehunfähig geworden seien, erklärte Schafer. Damit sei gegen Gesundheitsbestimmungen verstoßen worden. Das meiste Fleisch, für das der Rückruf gelte, sei vermutlich bereits verzehrt worden. (AP/jW)
Videos einer Tierschutzorganisation zeigen Westland-Arbeiter, die Tiere mißhandeln und verkrüppelte Rinder mit Gabelstaplern zur Schlachtbank transportieren. Die Firma habe keine Tierärzte eingeschaltet, wenn Rinder gehunfähig geworden seien, erklärte Schafer. Damit sei gegen Gesundheitsbestimmungen verstoßen worden. Das meiste Fleisch, für das der Rückruf gelte, sei vermutlich bereits verzehrt worden. (AP/jW)
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