Aus: Ausgabe vom 27.02.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
PIN-Gruppe plant Entlassungen
Köln. Der Briefzusteller PIN will in den kommenden Wochen bei den meisten seiner insolventen Tochtergesellschaften »in größerem Ausmaß« Arbeitsplätze abbauen. Der Insolvenzverwalter der PIN-Holding, Bruno Kübler, sagte am Dienstag in Köln, es handele sich um »notwendige Schritte zur angestrebten Sanierung der gesamten Gruppe und damit zum Erhalt zahlreicher Arbeitsplätze, die sonst nicht zu retten wären«. Wie viele der 9000 Arbeitsplätze betroffen sind, bezifferte das Unternehmen trotz Nachfrage nicht. Derzeit sind 37 der 91 PIN-Gesellschaften zahlungsunfähig.
Kübler schloß auch weitere Insolvenzen nicht aus. Trotz der Schließung einzelner Regionalgesellschaften bleibe die PIN-Gruppe aber weiter funktionsfähig, betonte Kübler. Die Post der PIN-Kunden werde auch in Zukunft bundesweit zugestellt. Auch sei er weiterhin guter Hoffnung, in absehbarer Zeit Investoren für die komplette Gruppe oder einzelne Teile zu gewinnen.
(ddp/jW)
Kübler schloß auch weitere Insolvenzen nicht aus. Trotz der Schließung einzelner Regionalgesellschaften bleibe die PIN-Gruppe aber weiter funktionsfähig, betonte Kübler. Die Post der PIN-Kunden werde auch in Zukunft bundesweit zugestellt. Auch sei er weiterhin guter Hoffnung, in absehbarer Zeit Investoren für die komplette Gruppe oder einzelne Teile zu gewinnen.
(ddp/jW)
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