»Es droht die Überflutung der historischen Stadt«
Vom Staudammprojekt Ilisu betroffene Kurden sehen Hoffnung in Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Ein Gespräch mit Abdulvahap Kusen
Marin DolzerAbdulvahap Kusen ist Bürgermeister der kurdischen Stadt Hasankeyf, die nach dem von den türkischen Behörden geplanten Bau des Ilisu-Staudamms überflutet würde
Eine Gruppe von Professoren, Anwälten und Journalisten hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen den Bau des Ilisu-Staudamms in den kurdischen Provinzen der Türkei Klage erhoben. Bei Umsetzung des Projektes würden mehr als 55000 Menschen ihre Heimat und Existenz verlieren. Können ...
Artikel-Länge: 3871 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.