Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 12.03.2008, Seite 4 / Inland

BRD hat mehr Migrantenkinder

Wiesbaden. Die Zahl der Menschen in Deutschland mit Migrationshintergrund ist 2006 im Jahresvergleich leicht gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Es wurde eine Zunahme um 130000 Menschen auf 15,1 Millionen verzeichnet. Da die Gesamtbevölkerung um knapp 100000 abnahm, stieg damit der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund um 0,2 auf 18,4 Prozent. Bei den unter Fünfjährigen kommt sogar rund ein Drittel aus Einwandererfamilien. Die »Bevölkerung mit Migrationshintergrund« besteht für diese Statistik aus den seit 1950 Zugewanderten und deren Nachkommen. Ausländer machten 2006 mit 7,3 Millionen nur etwas weniger als die Hälfte dieser Gruppe aus.

(AFP/jW)