Aus: Ausgabe vom 18.03.2008, Seite 4 / Inland
Bayerns Spitzel warnen vor Die Linke
München. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnt vor einer Verharmlosung der »verfassungsfeindlichen Bestrebungen der Partei Die Linke«. Dies sähe er als »erhebliche Bedrohung« für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, sagte Herrmann am Montag in München bei der Vorstellung des bayerischen Verfassungsschutzberichts 2007. Auch wenn Die Linke, anders als die rechtsextreme NPD, »nicht aggressiv-kämpferisch« auftrete, sei sie langfristig als »SED in anderem Gewand« unverändert gefährlich: »Wer hier über eine parlamentarische Zusammenarbeit auch nur nachdenkt, unterstützt Verfassungsfeinde in ihren Zielen.« Der Minister verwies darauf, daß Die Linke bei den Kommunalwahlen in Bayern 42 Mandate erringen konnte. Die Bürger müßten über den wahren Charakter der Partei aufgeklärt werden. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die außerparlamentarische Bewegung ist jetzt wichtig«
vom 18.03.2008 -
Bleibt der rote Matrose?
vom 18.03.2008 -
Kitagebühren variieren
vom 18.03.2008 -
ATTAC fordert Bundesregierung zur Übernahme der Stromnetze auf
vom 18.03.2008 -
»Unterstützung der Linkspartei fehlt uns«
vom 18.03.2008 -
Hessen-SPD stellt Parlamentsinitiative vor
vom 18.03.2008 -
Für klare Standpunkte
vom 18.03.2008