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29.03.2008 / Feuilleton / Seite 12

Fahr zur Hölle, Fortschritt!

Für eine Literatur der Zwischenräume: Idiome, eine neue Zeitschrift aus Wien!

Anja Trebbin
In dieser Zeitschrift gibt es Sätze, die sind so schön und wahr, daß man sie sich in Kreuzstich gestickt übers Bett hängen möchte. Aber Vorsicht! Schöne und wahre Sätze müssen nicht unbedingt von universalistischen Wahrheiten schwafeln. Ganz im Gegenteil, sie können von schnödem Perspektivismus nur so strotzen. Solche Sätze finden sich beispielweise in den Texten Florian Neuners: »Sich sammeln & das geht besser ohne Musik. Obwohl ich manchmal Musicboxen phantasiere,...

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