Aus: Ausgabe vom 29.03.2008, Seite 2 / Inland
Einzelhandel: Streiks wahrscheinlich
Düsseldorf. Die Gewerkschaft ver.di hat am Freitag die Tarifgespräche für den Einzelhandel für gescheitert erklärt. Zuvor hatte sie das im Pilotbezirk Nordrhein-Westfalen vorgelegte Angebot der Unternehmer zurückgewiesen. Weitere Streiks seien nicht mehr auszuschließen, sagte ein ver.di-Sprecher.
Die »Arbeitgeber« haben in den Verhandlungen in NRW angeboten, die Löhne zum 1. Mai um 2,5 Prozent zu erhöhen, am 1. Mai 2009 sollten die Einkommen um weitere 2,5 Prozent steigen. Außerdem sollten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 360 Euro erhalten. Ver.di-Verhandlungsführerin Lieselotte Hinz sagte, damit könne die Inflation nicht ausgeglichen werden. Die geplanten Änderungen der Spät- und Nachtzuschläge würden zudem zu einem deutlichen Minus bei den Beschäftigten führen.(AFP/jW)
Die »Arbeitgeber« haben in den Verhandlungen in NRW angeboten, die Löhne zum 1. Mai um 2,5 Prozent zu erhöhen, am 1. Mai 2009 sollten die Einkommen um weitere 2,5 Prozent steigen. Außerdem sollten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 360 Euro erhalten. Ver.di-Verhandlungsführerin Lieselotte Hinz sagte, damit könne die Inflation nicht ausgeglichen werden. Die geplanten Änderungen der Spät- und Nachtzuschläge würden zudem zu einem deutlichen Minus bei den Beschäftigten führen.(AFP/jW)
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