Aus: Ausgabe vom 05.04.2008, Seite 13 / Feuilleton
Synchron-Oscars
Die sogenannten Synchron-Oscars sind am Donnerstag abend in Berlin verliehen worden. In der Kategorie für »herausragende weibliche Sychronarbeit« ging der Preis an die Schauspielerin Jasmin Tabatabai für ihre Synchronarbeit in »La vie en Rose« als die Stimme von Marion Cotillard, die Edith Piaf spielt, und in dem Animationsfilm »Persepolis«, in dem sie der Ich-Erzählerin ihre Stimme leiht. Der Preis für die »herausragende männliche Synchronarbeit« ging an Tobias Meister für seine Arbeit in »Der letzte König von Schottland« als Stimme von Forest Whitaker.
Über »La vie en Rose« hieß es in dieser Zeitung: »Der Film hat alles, was ein schlechter Film haben muß: Eine Filmmusik, die einem die Nackenhaare aufstehen läßt, ein Drehbuch à la Johannes B. Kerner, schreckliche Stereotype als Protagonisten und eine Hauptdarstellerin, deren schauspielerische Leistung darin besteht, unentwegt den Mund zu verziehen und überhaupt ein besonders blödes Gesicht zu machen.« (jW)
Über »La vie en Rose« hieß es in dieser Zeitung: »Der Film hat alles, was ein schlechter Film haben muß: Eine Filmmusik, die einem die Nackenhaare aufstehen läßt, ein Drehbuch à la Johannes B. Kerner, schreckliche Stereotype als Protagonisten und eine Hauptdarstellerin, deren schauspielerische Leistung darin besteht, unentwegt den Mund zu verziehen und überhaupt ein besonders blödes Gesicht zu machen.« (jW)
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