Aus: Ausgabe vom 23.04.2008, Seite 12 / Feuilleton
Scheiben
Die sinkenden Verkaufszahlen von Tonträgern und Lizenzierungsprobleme im Onlinebereich machen auch der Verwertungsgesellschaft GEMA zu schaffen. Der Gesamtertrag der GEMA für ihre Rechteinhaber aus aller Welt betrug im vergangenen Jahr 849,6 Millionen Euro, wie die GEMA am Dienstag in Berlin mitteilte. Dies seien 24,8 Millionen Euro beziehungsweise 2,83 Prozent weniger als im Vorjahr. An die Rechteinhaber ausgeschüttet wurden den Angaben zufolge 729,3 Millionen Euro. 2006 waren es 752,7 Millionen Euro gewesen.
Da in der Musikbranche auch künftig rückläufige Umsatzzahlen für Tonträger erwartet werden, rechnet die GEMA für 2008 mit einem weiteren erheblichen Rückgang der Erträge. Auch an der wachsenden Musiknutzung im Internet würden die Urheber nach wie vor nicht ausreichend finanziell beteiligt. Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 60 000 Mitgliedern, darunter Komponisten, Textautoren und Musikverleger. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Musikwerke.(ddp/jW)
Da in der Musikbranche auch künftig rückläufige Umsatzzahlen für Tonträger erwartet werden, rechnet die GEMA für 2008 mit einem weiteren erheblichen Rückgang der Erträge. Auch an der wachsenden Musiknutzung im Internet würden die Urheber nach wie vor nicht ausreichend finanziell beteiligt. Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 60 000 Mitgliedern, darunter Komponisten, Textautoren und Musikverleger. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Musikwerke.(ddp/jW)
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