Aus: Ausgabe vom 12.06.2008, Seite 15 / Natur & Wissenschaft
Junge Störche leben kürzer
Als Folge des trockenen Wetters befürchten Tierschützer ein Massensterben von Jungstörchen. »Durch die hohe Trockenheit fehlen Würmer und Schnecken«», sagte NABU-Projektleiter Winfried Böhmer am Dienstag in Vetschau. »Alle Störche leiden unter Futtermangel.« Von den vier bis fünf Küken pro Horst lebten bei den meisten nur noch ein bis zwei Jungtiere. Die restlichen Störche seien von ihren Eltern aus den Nestern geworfen worden.
In der Gegend um Vetschau in der Niederlausitz wurden über 20 tote Küken eingesammelt. Viele Jungtiere werden am Boden sofort von anderen Tieren gefressen. Die Eltern müssen neben dem Futter auch Wasser zu ihrem Nachwuchs bringen. Jüngere Küken sind kleiner als ihre Geschwister. Wenn die Fütterung ansteht, ragen ihre Schnäbel nicht so weit nach oben. Sie werden immer schwächer und schließlich aus dem Nest geworfen.
(ddp/jW)
In der Gegend um Vetschau in der Niederlausitz wurden über 20 tote Küken eingesammelt. Viele Jungtiere werden am Boden sofort von anderen Tieren gefressen. Die Eltern müssen neben dem Futter auch Wasser zu ihrem Nachwuchs bringen. Jüngere Küken sind kleiner als ihre Geschwister. Wenn die Fütterung ansteht, ragen ihre Schnäbel nicht so weit nach oben. Sie werden immer schwächer und schließlich aus dem Nest geworfen.
(ddp/jW)
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