Neu erschienen

isw-Publikationen

Das institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung münchen e. V. stellt im Internet einige neue Publikationen kostenlos zur Verfügung. Wilhelm Gatter beschreibt in seinem Beitrag »Zehn Jahre kapitalmarktorientiertes Management bei Siemens« wie »die Basis für wirksame Vertretung der Arbeitnehmerinteressen erodiert« ist. Fred Schmid kommentiert die Zockerei der BayernLB, die typisch auch für andere Landesbanken ist. Über den Zusammenhang von Heuschrecken-Regime und Unternehmenskultur referierte Conrad Schuhler auf der Betriebsversammlung von T-Systems, Region Süd. Ein weiteres Referat Schuhlers, das vor der SDAJ München gehalten wurde, befaßt sich mit der Aktualität des »Kommunistischen Manifests« und der dringenden Notwendigkeit, die Produktionsmittel zu vergesellschaften.

isw im Internet: isw-muenchen.de

KAZ

Das Juliheft der Kommunistischen Arbeiterzeitung trägt den Titel Hände weg von China!. Es enthält eine 25seitige Untersuchung zum Thema China und die Einflußversuche des deutschen Imperialismus – beginnend mit den kolonialen Feldzügen des Kaiserreichs bis zum Interesse des heutigen deutschen Kapitals an China. Die gegenwärtige deutsche China-Hetze wird am Beispiel des Spiegel analysiert. Dokumentiert wird ein Protestbrief chinesischer Akademiker und Studenten, die in Deutschland leben, an das Nachrichtenmagazin. Weitere Beiträge befassen sich mit dem neuen bayerischen Versammlungsgesetz und den Vorbereitungen der Neonazis auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Bayern.

KAZ, Nr. 324, 44 Seiten, 1,50 Euro. Bezug: KAZ-Redaktion, Reichstr. 8, 90408 Nürnberg, Tel./Fax: 0911/356913, E-Mail: gruppeKAZ@aol.com

Rundbrief

Aufmacher des Journals, das von der AG Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der Partei Die Linke herausgegeben wird, ist: 1938 – Europa auf dem Weg in den Krieg. Dazu schreiben Martin Seckendorf (Annexion Österreichs) und Reiner Zilkenat (Volkstumspolitik, Geheimdienste und Sudetendeutsche Partei). Über Aktuelles zu Rechtsextremismus und Antifaschismus berichten Ulrich Sander, Roland Bach, Gerd Wiegel, Luitwin Bies, Reiner Tietz und Michael Quelle. Weitere Autoren.: Mathias Wedel, Detlef Joseph (Wie verhielt sich die DDR zum Antisemitismus?), Dieter Schiller, Oliver Reschke, Günter Wehner, Gerhart Hass, Ernst Bittcher, Horst Helas und Horst Schneider.

Rundbrief 1+2/08, 96 Seiten, kostenlos. Bezug: AG Rechtsextremismus/Antifaschismus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/24009215, E-Mail: r.zilkenat@gmx.net