Aus: Ausgabe vom 02.08.2008, Seite 4 / Inland
Anleger bleiben in Berlin ungeschoren
Berlin. Erneut sind in Berlin Immobilienfonds in eine beträchtliche Schieflage geraten. Wie u.a. welt online am Freitag berichtete, besteht für eine mit öffentlichen Fördermitteln errichtete Wohnanlage im Stadtrandbezirk Karow Nord, an der sich auch private Anleger in acht geschlossenen Immobilienfonds beteiligten, erheblicher Nachfinanzierungsbedarf. Aufgrund einer speziellen Fondskonstruktion könnten die betuchten Anleger, die von erheblichen Steuervorteilen profitieren, dafür nicht herangezogen werden, heißt es. Auf das hochverschuldete Land Berlin kommen demnach Kosten von mindesten 38 Millionen Euro zu, schreibt das Blatt weiter.
(jW)
(jW)
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