Aus: Ausgabe vom 06.08.2008, Seite 13 / Feuilleton
Astrophysik
Alkohol, Drogen, junge Mädchen – so liest sich üblicherweise die Liste bevorzugter Ablenkungen in die Jahre gekommener Rock’n’Roller. Queen-Gitarrist Brian May (»We are the champions«) schlägt ganz andere Wege ein. Der 61jährige hat es eher mit der Astrophysik. May, der sich Gerüchten zufolge schon seine Gitarren selbst bastelte, legt jetzt seine Dissertation vor, die beim Springer-Verlag (nicht das Berliner Boulevard-Imperium) erscheint. Der Verlag apostrophiert eine »streng akademische Untersuchung«, die »den Aufbau eines Fabry-Perot-Spektrometer, ausgestattet mit einem Photonenvervielfacher und einer elektronischen Pulszählschaltung, dokumentiert«.
(jW)
(jW)
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