Aus: Ausgabe vom 06.08.2008, Seite 4 / Inland
Bremer Polizisten mit Nebenjobs
Bremen. Ein Polizist aus dem Raubdezernat der Bremer Polizei steht unter dem Verdacht, zwei Banküberfälle verübt und einen dritten versucht zu haben. Das berichtete der Weser-Kurier am Dienstag. Polizeibeamte aus Diepholz (Niedersachsen) haben dem Bericht zufolge bereits am Freitag Räume in Bremen und Niedersachsen durchsucht. Der Verdener Staatsanwalt Lutz Gaebel bestätigte laut Bericht, dem Mann würden je ein Raub in Bremen und Stuhr (Kreis Diepholz) zur Last gelegt. In der Gemeinde habe sich auch der versuchte Überfall ereignet. Der Verdächtige wohnt im niedersächsischen Umland.
Nach Presseberichten vom Ende vergangener Woche sollen zwei Beamte der Bremer Innenrevision – der behördeninternen Kontrollinstanz – versucht haben, Straftaten von Kollegen aus dem Drogendezernat zu vertuschen. Diese sollen sichergestelltes Rauschgift unterschlagen haben, um damit Informanten aus der Szene zu entlohnen. Der Fraktionschef der Linken in der Bürgerschaft, Peter Erlanson, forderte eine »lückenlose Aufklärung« der Affäre.
(jW)
Nach Presseberichten vom Ende vergangener Woche sollen zwei Beamte der Bremer Innenrevision – der behördeninternen Kontrollinstanz – versucht haben, Straftaten von Kollegen aus dem Drogendezernat zu vertuschen. Diese sollen sichergestelltes Rauschgift unterschlagen haben, um damit Informanten aus der Szene zu entlohnen. Der Fraktionschef der Linken in der Bürgerschaft, Peter Erlanson, forderte eine »lückenlose Aufklärung« der Affäre.
(jW)
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